OMEGA-3
DIE FETTSÄUREN - FLUCH ODER SEGEN?
Die Omega-6-Fettsäuren stecken zum Beispiel in Pflanzenmargarine, Mayonnaise, Fleisch aus Massentierhaltung, Wurstwaren sowie Fastfood und Fertiggerichten. Aber auch in verarbeiteten Milchprodukten wie Käse, Butter und Hühnereier.
Gute Quellen für Omega-3 sind insbesondere fettreiche Fische wie Hering, Makrele, Lachs, Sardinen oder Anchovis sowie Algen.
GESUNDHEITLICHE AUSWIRKUNGEN BEI AUSGEGLICHENER OMEGA-6 ZU OMEGA-3 BALANCE
ALLGEMEINE STOFFWECHSELWIRKUNGEN
Omega-3-Fettsäuren können einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel haben, indem sie Stoffwechselprozesse verbessern und dabei helfen, verschiedenen Stoffwechselerkran-kungen vorzubeugen.
Hier sind einige der spezifischen Auswirkungen von Omega-3-Fettsäuren auf den Stoffwechsel:
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Reduktion von Entzündungen: Omega-3-Fettsäuren können Entzündungen im Körper reduzieren, was zu einer Verringerung des Risikos von Stoffwechselerkrankungen wie Dia-betes und Fettleibigkeit führen kann. Verbesserung des Blutzuckerspiegels: Omega-3-Fettsäuren können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und somit das Risiko von Diabetes und Insulinresistenz zu reduzieren.
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Senkung der Triglyceride: Omega-3-Fettsäuren können dabei helfen, den Triglyceridspiegel im Blut zu senken, was das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren kann.
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Verbesserung des Cholesterinspiegels: Omega-3-Fettsäuren können helfen, den Cholesterinspiegel im Blut zu regulieren, insbesondere indem sie das "schlechte" LDL-Cholesterin senken und das "gute" HDL-Cholesterin erhöhen.
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Erhöhung des Stoffwechsels: Omega-3-Fettsäuren können den Stoff-wechsel ankurbeln und dadurch dazu beitragen, dass der Körper mehr Kalorien verbrennt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise immer die beste Möglichkeit sind, um den Stoffwechsel zu verbessern. Eine hohe Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren allein kann eine gesunde Lebensweise nicht ersetzen.
HERZ UND FETTSTOFFWECHSEL
Omega-3-Fettsäuren, insbesondere die beiden marinen Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) z.B. aus Algen oder fettem Fisch, haben eine nachgewiesene positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System und den Fettstoffwechsel.
Der Anteil beider Fettsäuren am Gesamtfettsäuregehalt ist der sogenannte Omega-3 Index. Ein Wert der sich sehr aussagekräftig bestimmen lässt durch einen Trocken-bluttest.
Bei dieser Bestimmungsmethode wird der Fettsäuregehalt in der Erythrozyten Membran (die Zellwand ihrer roten Blutkörperchen) untersucht, sie hat den Vorteil das der in ihren Erythrozyten gemessene prozentuale Anteil an EPA und DHA ein guter Langzeitparameter ist, mit nur geringer biologischer Variabilität und gut korreliert mit ihren Spiegeln von EPA und DHA im Gewebe.
Wird EPA und DHA in anderen Körperflüssigkeiten gemessen, wie z. B. direkt im Blutplasma spiegelt dies eher kurzfristige Veränderungen der Fettsäureaufnahme wieder.
Mehrere wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren eine Rolle bei der Reduzierung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen können. Sie können den Blutdruck senken, die Triglycerid Spiegel im Blut reduzieren, das Risiko für unregelmäßigen Herzschlag (Arrhythmie) verringern und Entzündungen im Körper reduzieren. All diese Faktoren können das Risiko für Herzerkrankungen verringern.
Im Vergleich zu niedrigeren Spiegeln verlängert ein optimaler Omega-3 Index die Lebenserwartung und minimiert das Risiko für
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plötzlichen Herztod (Sudden Death)
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Herzinfarkt
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Eingriffe am Herzen zur Verbesserung der Blutversorgung (Bypass OPs)
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Entwicklung von Herzschwäche mit eingeschränkter Pumpleistung des Herzens
Außerdem sinkt durch eine Erhöhung des Omega-3 Index die Herzfrequenz, während die Herzfrequenzvariabilität steigt, der Blutdruck sinkt, Entzündungswerte sinken, Blutfette werden verbessert und Herzkranzgefäße durchgängig erhalten. Ein niedriger Omega-3 Index ist ein kardiovaskulärer Risikofaktor nach den Kriterien der American Heart Association.
Einige kardiologische Fachgesellschaften empfehlen EPA&DHA in den Leitlinien zu o.g. Erkrankungen.
Ein Omega-3 Index zwischen 8 und 11% ist optimal.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat nach unabhängiger wissenschaftlicher Beratung die Risiken von Omega 3 haltigen Produkten in Bezug auf die Auswirkungen auf das Herz geprüft und dabei festgestellt das folgende Gesundheitsaussagen Aussagen zur Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem zulässig sind:
DHA und EPA tragen zu einer normalen Funktion des Herzens bei (0,25 g pro Tag)
DHA und EPA tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei (3 g pro Tag)
DHA und EPA tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Triglycerid Spiegels im Blut bei (2 g pro Tag)
Somit ist ein optimaler Omega-3 Index Voraussetzung und Ursache für eine gesunde Herzfunktion und ein aktives Leben.
BLUTDRUCK
Omega-3-Fettsäuren können dazu beitragen, den Blutdruck bei Menschen mit Bluthochdruck zu senken. Hier sind einige spezifische Auswirkungen von Omega-3-Fettsäuren auf Bluthochdruck:
Senkung des systolischen Blutdrucks: Omega-3-Fettsäuren können den systolischen Blutdruck senken, insbesondere bei Menschen mit hohem Blutdruck.
Senkung des diastolischen Blutdrucks: Omega-3-Fettsäuren können auch den diastolischen Blutdruck senken, was bei Menschen mit Bluthochdruck besonders wichtig ist.
Reduktion von Entzündungen: Omega-3-Fettsäuren können Entzündungen im Körper reduzieren, die bei der Entstehung von Bluthochdruck eine Rolle spielen können.
Verbesserung der Blutgefäßfunktion: Omega-3-Fettsäuren können dazu beitragen, die Funktion der Blutgefäße zu verbessern, indem sie deren Elastizität erhöhen und die Entstehung von Ablagerungen in den Arterien reduzieren.
Senkung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Da Bluthochdruck ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist, kann die Senkung des Blutdrucks durch Omega-3-Fettsäuren dazu beitragen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Omega-3-Fettsäuren in die Ernährung aufzunehmen, wie zum Beispiel den Verzehr von fettem Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering, oder durch die Einnahme von Omega-3-ergänzenden Produkten wie Fischöl-Kapseln oder Algenöl-Kapseln. Es ist jedoch wichtig, dass Menschen mit Bluthochdruck immer mit ihrem Arzt sprechen, bevor sie Omega-3-ergänzende Produkte einnehmen oder ihre Ernährung anpassen, um sicherzustellen, dass dies für ihre individuelle Situation geeignet ist und keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten (Blutdrucksenker und vor allem Gerinnungshemmer) oder Gesundheitszuständen besteht.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat nach unabhängiger wissenschaftlicher Beratung die Risiken von Omega 3 haltigen Produkten in Bezug auf die Auswirkungen auf das Herz geprüft und dabei festgestellt das folgende Gesundheitsaussagen Aussagen zur Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem zulässig sind:
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DHA und EPA tragen zu einer normalen Funktion des Herzens bei (0,25 g pro Tag)
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DHA und EPA tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei (3 g pro Tag)
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DHA und EPA tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Triglycerid Spiegels im Blut bei (2 g pro Tag)
Somit ist ein optimaler Omega-3 Index Voraussetzung und Ursache für eine gesunde Herzfunktion und ein aktives Leben.
GEHIRN
Omega-3-Fettsäuren haben nachweislich einen Einfluss auf die Gehirnfunktion und -entwicklung. Insbesondere die Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) spielen dabei eine wichtige Rolle.
EPA und DHA machen einen großen Anteil der Fettmembranen im Gehirn aus und sind wichtige Bausteine für die Synapsen, die Verbindungen zwischen den Nervenzellen. Es wurde gezeigt, dass eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren die Gehirnentwicklung fördert, die Lern- und Gedächtnisfähigkeit verbessert und das Risiko von Depressionen und Demenz verringert.
Eine Studie, die im Jahr 2017 veröffentlicht wurde, untersuchte den Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf das Gehirn bei älteren Erwachsenen. Die Ergebnisse zeigten, dass eine höhere Zufuhr von EPA und DHA mit einer größeren Gehirnmasse und einem besseren kognitiven Funktionserhalt im Alter verbunden war.
Einige Forschungsergebnisse deuten auch darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren bei Kindern mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit- /Hyperaktivitätsstörung) helfen können. Eine Studie, die im Jahr 2017 veröffentlicht wurde, fand heraus, dass Kinder mit ADHS, die Omega-3-Fettsäuren einnahmen, eine signifikante Verbesserung in Bezug auf ihre Symptome aufwiesen.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass Omega-3-Fettsäuren bei der Prävention von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson eine Rolle spielen können. Allerdings sind weitere Studien notwendig, um den genauen Zusammenhang zwischen Omega-3-Fettsäuren und dem Gehirn zu verstehen.
Das Gehirn ist also das ganze Leben von ausreichenden Spiegeln von EPA und DHA, d.h. einem optimalen Omega-3 Index, abhängig.
Der Anteil beider Fettsäuren am Gesamtfettsäuregehalt ist der sogenannte Omega-3 Index. Ein Wert, der sich sehr aussagekräftig bestimmen lässt durch einen Trockenbluttest.
Bei dieser Bestimmungsmethode wird der Fettsäuregehalt in der Erythrozyten Membran (die Zellwand ihrer roten Blutkörperchen) untersucht, sie hat den Vorteil das der in ihren Erythrozyten gemessene prozentuale Anteil an EPA und DHA ein guter Langzeitparameter ist, mit nur geringe biologische Variabilität und gut korreliert mit ihren Spiegeln von EPA und DHA im Gewebe.
Wird EPA und DHA in anderen Körperflüssigkeiten gemessen, wie z. B. direkt im Blutplasma spiegelt dies eher kurzfristige Veränderungen der Fettsäureaufnahme wider.
Als ein optimaler Omega-3 Index gilt ein Wert von 8 – 11%.
Zusammenfassend ist ein optimaler Omega-3 Index eine Voraussetzung für Aufbau und langfristigen Erhalt eines gesunden Gehirns.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat nach unabhängiger wissenschaftliche Beratung die Risiken von Omega 3 haltigen Produkten in Bezug auf die Auswirkungen auf das Gehirn geprüft und dabei festgestellt das folgende Gesundheitsaussagen Aussagen zur Wirkung auf das Gehirn zulässig sind:
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DHA trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei (0,25 g pro Tag)
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Die Aufnahme von DHA durch die Mutter trägt zur normalen Entwicklung des Gehirns des Fötus und des gestillten Kindes bei (0,2 g DHA plus die empfohlene Tagesdosis an Omega-3-Fettsäuren (EPA+DHA für Erwachsene, d.h. 0,25 g pro Tag).
MUSKULATUR UND SPORT
Omega-3-Fettsäuren können auch einen positiven Einfluss auf die Muskulatur haben. Eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren kann dazu beitragen, die Muskelmasse zu erhalten und den Muskelaufbau zu fördern.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren dazu beitragen können, die Muskelproteinsynthese zu steigern, was wiederum zu einem verbesserten Muskelaufbau führen kann.
Omega-3-Fettsäuren können auch dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren, die während des Trainings auftreten können.
Dies kann dazu beitragen, Muskelkater und Muskelverletzungen zu reduzieren und die Erholung nach dem Training zu verbessern.
Darüber hinaus können Omega-3-Fettsäuren auch dazu beitragen, den Muskelabbau im Alter zu verlangsamen. Eine Studie ergab, dass ältere Frauen, die Omega-3-Fettsäuren supplementierten, eine höhere Muskelmasse und eine bessere Muskelkraft hatten als Frauen, die kein Omega-3-Fettsäure-Supplement einnahmen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Omega-3-Fettsäuren allein nicht ausreichen, um Muskeln aufzubauen oder zu erhalten. Eine ausgewogene Ernährung, die ausreichend Protein und andere wichtige Nährstoffe enthält, sowie regelmäßige körperliche Aktivität sind ebenfalls entscheidend für den Muskelaufbau und die Erhaltung der Muskelmasse.
Athleten haben häufig einen Omega-3 Index unterhalb des Zielbereichs von 8 – 11%.
Gleicht man diesen Mangel aus, reduziert man die o.g. Auswirkungen starker körperlicher Anstrengungen.
Der Anteil beider Fettsäuren am Gesamtfettsäuregehalt ist der sogenannte Omega-3 Index. Ein Wert der sich sehr aussagekräftig bestimmen lässt durch einen Trockenbluttest.
Bei dieser Bestimmungsmethode wird der Fettsäuregehalt in der Erythrozyten Membran (die Zellwand ihrer roten Blutkörperchen) untersucht. Sie hat den Vorteil dass der in ihren Erythrozyten gemessene prozentuale Anteil an EPA und DHA ein guter Langzeitparameter ist, mit nur geringe biologische Variabilität und gut korreliert mit ihren Spiegeln von EPA und DHA im Gewebe.
Wird EPA und DHA in anderen Körperflüssigkeiten gemessen, wie z. B. direkt im Blutplasma spiegelt dies eher kurzfristige Veränderungen der Fettsäureaufnahme wider.
Inzwischen sind viele Leistungssportler und ihre Betreuer von den Vorteilen eines Omega-3 Index im Zielbereich überzeugt. Insbesondere wegen Verbesserungen der kognitiven Fähigkeiten und Aspekten psychischer Stabilisierung.
AUGEN-GESUNDHEIT
Omega-3 Fettsäuren haben positive Auswirkungen auf die Augen, insbesondere auf die Netzhaut. Die Netzhaut ist ein Teil des Auges, der für die Wahrnehmung von Licht und Farben verantwortlich ist.
Omega-3 Fettsäuren, insbesondere die langkettigen Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), können helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Entzündungen können zu Augenproblemen wie trockenen Augen, Makuladegeneration*) und Glaukom (Grüner Star) führen.
Omega-3 Fettsäuren können auch die Fließeigenschaften des Blutes verbessern und die Durchblutung des Auges erhöhen. Eine gute Durchblutung ist wichtig für die Gesundheit der Netzhaut und kann helfen, das Risiko für Augenerkrankungen zu reduzieren.
Darüber hinaus kann eine ausgewogene Ernährung, die reich an Omega-3 Fettsäuren ist, dazu beitragen, das Risiko für altersbedingte Makuladegeneration (AMD) zu reduzieren. AMD ist eine der häufigsten Ursachen für Sehbehinderung bei älteren Menschen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Omega-3 Fettsäuren allein keine Wunder bewirken können und dass eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil insgesamt für die Gesundheit der Augen und des gesamten Körpers von entscheidender Bedeutung sind.
*) Die Makuladegeneration ist eine schwerwiegende Augenerkrankung, bei der der zentrale Bereich der Netzhaut des Auges angegriffen wird.
Omega-3-Fettsäuren haben nachweislich einen Einfluss auf die Hautgesundheit und können bei verschiedenen Hautproblemen helfen.
EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die beiden wichtigsten Omega-3-Fettsäuren, können bei oraler Einnahme auch die Haut durch ihre entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften schützen und ihre Feuchtigkeit bewahren. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die langkettigen Fettsäuren EPA und DHA die Membranfluidität der Zellen beeinflussen, außerdem sind EPA und DHA Vorläufer von Signalmolekülen, die die Durchblutung der Haut erhöhen können, wodurch die Produktion von Kollagen und Elastin gesteigert wird, was für die Elastizität der Haut wichtig ist. Alterung, Rauchen, UV-Bestrahlung oder schlechte Ernährung wirken sich auf die Hautalterung aus. Die Hautalterung kann als eine Schwächung der Haut betrachtet werden, bei der die Haut dünner und trockener wird, eine längere Heilungszeit hat und weniger elastisch ist.
Die Hautelastizität ist also eine wichtige Komponente für die Anti-Aging-Behandlung der Haut.
Beispiele für einige der spezifischen Auswirkungen von Omega-3-Fettsäuren auf die Haut:
Reduktion von Entzündungen: Omega-3-Fettsäuren können Entzündungen in der Haut reduzieren, was dazu beitragen kann, Akne, Rosacea und Psoriasis zu behandeln.
Verbesserung der Hautstruktur: Omega-3-Fettsäuren können dazu beitragen, die Hautstruktur zu verbessern, indem sie die Kollagenproduktion fördern und so die Haut glatter und straffer machen = Antiaging!!
Schutz vor UV-Schäden: Omega-3-Fettsäuren können die Haut vor den schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen schützen und somit das Risiko von Sonnenschäden und Hautkrebs reduzieren.
Linderung von Hautrötungen: Omega-3-Fettsäuren können bei Hautrötungen helfen, indem sie die entzündlichen Reaktionen in der Haut reduzieren.
Feuchtigkeitsspendend: Omega-3-Fettsäuren können die Hautfeuchtigkeit bewahren und so bei trockener und schuppiger Haut helfen.
Wundheilungsfördernd: Schlechte Wundheilung, ein weitaus häufiges und bekanntes Problem, insbesondere bei Krankenhauspatienten, insbesondere Diabetikern.
Eine gute Wundheilung hängt vom Vorhandensein verschiedener Nährstoffe ab, und es scheint, dass das Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren besonders wichtig ist. Dies wurde in einer neuen Studie an Ratten nachgewiesen, in der sich eine höhere Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren auf Kosten von Omega-6-Fettsäuren am besten auf die Bildung neuer Blutgefäße, eine erhöhte Kollagensynthese und eine schnellere Wundheilung auswirkte [1].
In einer Studie [5] wurden 50 freiwillige Teilnehmerinnen in zwei Gruppen eingeteilt; eine Gruppe nahm täglich 2 Esslöffel (= durchschnittlich 2,5g EPA/DHA) eines Omega 3 Öls zu sich, während die andere Gruppe als Kontrollgruppe fungierte, d. h. sie hielt sich an ihre tägliche Ernährung ohne jegliche Einnahme von Omega-3-Ergänzungen. Mit einem Trockenbluttests wurden die Fettsäure-Profile der Teilnehmer nach 0, 30, 60 und 200 Tagen gemessen. Die Elastizität der Haut im Bereich unterhalb des Auges wurde über Cutometer Messungen bestimmt. Was die Hautelastizität betrifft, so ergab die statistische Analyse eine signifikante Verbesserung (p < 0,05) der Hautelastizität in der Testgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe nach 60 Tagen täglicher Einnahme.
Die allgemeine Verbesserung der Hautelastizität von Tag 0 bis Tag 60 lag bei der Testgruppe bei etwa 12 %. Das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren verbesserte sich deutlich innerhalb von 60 Tagen von durchschnittlich 15:1 auf 4,8:1, auch der Gehalt an marinem Omega-3 (EPA und DHA = Omega 3 Index) im Blut stieg deutlich an. Der Anteil beider Fettsäuren am Gesamtfettsäuregehalt ist der sogenannte Omega 3 Index. Ein Wert der sich sehr aussagekräftig bestimmen lässt durch einen Trockenbluttest. Bei dieser Bestimmungsmethode wird der Fettsäuregehalt in der Erythrozyten Membran (die Zellwand der roten Blutkörperchen) untersucht, sie hat den Vorteil das der in ihren Erythrozyten gemessene prozentuale Anteil an EPA und DHA ein guter Langzeitparameter ist, mit nur geringer biologischer Variabilität und gut korreliert mit den Spiegeln von EPA und DHA im Gewebe.
Wird EPA und DHA in anderen Körperflüssigkeiten gemessen, wie z. B. direkt im Blutplasma spiegelt dies eher kurzfristige Veränderungen der Fettsäureaufnahme wider. Eine kleinere Gruppe von Teilnehmerinnen aus der Testgruppe setzte die Studie nach Tag 60 fort und ließ 200 Tage nach Beginn der Studie ihr Fettsäureprofile und die Hautelastizität messen. Die Ergebnisse nach 200 Tagen zeigten, dass sich das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren bei den Teilnehmern im optimalen Bereich von 3:1 stabilisierte. Die allgemeine Verbesserung der Hautelastizität von Tag 0 bis Tag 200 betrug bei der Gruppe der Frauen, die die Teilnahme fortsetzten, etwa 22 %.
Auswirkungen auf die Haare
Omega-3-Fettsäuren können einen positiven Einfluss auf die Haare haben, da sie Entzündungen reduzieren und die Durchblutung der Kopfhaut verbessern können. Eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren kann dazu beitragen, das Haar gesund und stark zu halten. Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA (Docosahexaensäure), sind essentiell für die Gesundheit der Haare. Sie machen etwa 3% der Haarfollikel aus und sind wichtig für das Haarwachstum und die Gesundheit der Haare. Omega-3-Fettsäuren können helfen, die Produktion von Talg auf der Kopfhaut zu regulieren, was dazu beitragen kann, dass das Haar weniger fettig ist und nicht so schnell ausfällt. Darüber hinaus können Omega-3-Fettsäuren helfen, den Zustand der Kopfhaut zu verbessern, indem sie Entzündungen reduzieren und die Durchblutung der Kopfhaut verbessern. Eine gesunde Kopfhaut ist wichtig für das Wachstum gesunder Haare.
Die essentiellen Fettsäuren nähren die Haarfollikel.
Sie tragen dazu bei, dass neues Haar kräftiger und dichter wächst.
Sie helfen, die Kopfhaut zu befeuchten, wodurch der mit Schuppen und Schuppenflechte verbundene Juckreiz verringert wird.
Sie verleihen dem Haar mehr Glanz.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Omega-3-Fettsäuren allein nicht ausreichen, um Haarausfall oder andere Haarprobleme zu behandeln. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen ist, sowie eine gute Haarpflege sind ebenfalls wichtige Faktoren für gesundes Haar.
In vielen Gesundheitszentren zur Behandlung von Hautkrankheiten wird die Messung des Omega-3 Indexes zur Überwachung der Therapie mit EPA&DHA eingesetzt.
Links:
https://greatist.com/health/omega-3-fatty-acid-benefits#2.-Promote-eye-health
https://omvits.com/blogs/the-omvits-blog/6-benefits-of-omega-3s-for-hair-and-skin
https://www.healthline.com/nutrition/omega-3-benefits-on-skin-and-hair
Quellen und weiterführende Literatur:
1 Hokynkova, A., et al. (2022). "Fatty Acid Supplementation Affects Skin Wound Healing in a Rat Model." Nutrients 14(11).
2 Black, H. S. and L. E. Rhodes (2006). "The potential of omega-3 fatty acids in the prevention of non-melanoma skin cancer." Cancer Detect Prev 30(3): 224-232.
3 Black, H. S. and L. E. Rhodes (2016). "Potential Benefits of Omega-3 Fatty Acids in Non-Melanoma Skin Cancer." J Clin Med 5(2).
4 Caldas, A. R., et al. (2021). "Omega-3- and Resveratrol-Loaded Lipid Nanosystems for Potential Use as Topical Formulations in Autoimmune, Inflammatory, and Cancerous Skin Diseases." Pharmaceutics 13(8).
5 Foods, B. "UK - Omega-6 - Omega-3 fatty acid balance and skin elasiticity." Zinzino data on file.
6 Lou, Y. R., et al. (2011). "Effects of high-fat diets rich in either omega-3 or omega-6 fatty acids on UVB-induced skin carcinogenesis in SKH-1 mice." Carcinogenesis 32(7): 1078-1084.
7 Lullove, E. J., et al. (2021). "A Multicenter, Blinded, Randomized Controlled Clinical Trial Evaluating the Effect of Omega-3-Rich Fish Skin in the Treatment of Chronic, Nonresponsive Diabetic Foot Ulcers." Wounds 33(7): 169-177.
8 McCusker, M. M. and J. M. Grant-Kels (2010). "Healing fats of the skin: the structural and immunologic roles of the omega-6 and omega-3 fatty acids." Clin Dermatol 28(4): 440-451.
9 Miura, K., et al. (2021). "Omega-3 fatty acid intake and decreased risk of skin cancer in organ transplant recipients." Eur J Nutr 60(4): 1897-1905.
10 Noel, S. E., et al. (2014). "Consumption of omega-3 fatty acids and the risk of skin cancers: a systematic review and meta-analysis." Int J Cancer 135(1): 149-156.
11 Rehman, K., et al. (2016). "Immunomodulatory Effectiveness of Fish Oil and omega-3 Fatty Acids in Human Non-melanoma Skin Carcinoma Cells." J Oleo Sci 65(3): 217-224.
12 Rosenthal, M. D. and M. C. Whitehurst (1982). "Selective utilization of omega 6 and omega 3 polyunsaturated fatty acids by human skin fibroblasts." J Cell Physiol 113(2): 298-306.
13 Sawada, Y., et al. (2020). "Omega 3 Fatty Acid and Skin Diseases." Front Immunol 11: 623052.
14 Serini, S. and G. Calviello (2021). "New Insights on the Effects of Dietary Omega-3 Fatty Acids on Impaired Skin Healing in Diabetes and Chronic Venous Leg Ulcers." Foods 10(10).
15 Seth, N., et al. (2022). "Fish Skin Grafts with Omega-3 for Treatment of Chronic Wounds: Exploring the Role of Omega-3 Fatty Acids in Wound Healing and A Review of Clinical Healing Outcomes." Surg Technol Int 40: 38-46.
16 Severing, A. L., et al. (2022). "Impact of the chronic wound microenvironment and marine omega-3 fatty acids on skin cell regeneration processes." Exp Dermatol 31(5): 725-73
17 Simard, M., et al. (2021). "Investigation of Omega-3 Polyunsaturated Fatty Acid Biological Activity in a Tissue-Engineered Skin Model Involving Psoriatic Cells." J Invest Dermatol 141(10): 2391-2401 e2313.
18 Ziboh, V. A. (1991). "Omega 3 polyunsaturated fatty acid constituents of fish oil and the management of skin inflammatory and scaly disorders." World Rev Nutr Diet 66: 425-435.
LUNGE
Omega-3-Fettsäuren können möglicherweise positive Auswirkungen auf die Lunge haben. Es gibt einige Hinweise darauf, dass Omega-3-Fettsäuren Entzündungen in den Atemwegen reduzieren können, was bei Erkrankungen wie Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) von Vorteil sein kann.
Eine Studie aus dem Jahr 2018 hat gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren bei Patienten mit COPD zu einer Verbesserung der Lungenfunktion und einer Verringerung von Entzündungsmarkern führten. Eine andere Studie aus dem Jahr 2016 legt nahe, dass eine Diät mit hohem Omega-3-Gehalt das Risiko von Asthmaanfällen reduzieren kann.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass Omega-3-Fettsäuren bei der Behandlung von Lungenkrebs eine Rolle spielen können. Eine Studie aus dem Jahr 2020 hat gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren in Kombination mit Chemotherapie bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs die Wirksamkeit der Behandlung verbessern können.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Forschung zu diesem Thema noch begrenzt ist und weitere Studien erforderlich sind, um die Auswirkungen von Omega-3-Fettsäuren auf die Lunge genau zu bestimmen. Darüber hinaus sollten Personen mit Lungenerkrankungen immer ihren Arzt konsultieren, bevor sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen oder ihre Ernährung anpassen.
Quellen:
Alessandro Laviano et al, Safety and Tolerability of Targeted Medical Nutrition for Cachexia in Non-Small-Cell Lung Cancer: A Randomized, Double-Blind, Controlled Pilot Trial, NUTRITION AND CANCER2020, VOL. 72, NO. 3, 439–450
https://www.tandfonline.com/doi/epdf/10.1080/01635581.2019.1634746?needAccess=true&role=button
Tabea Brick et al., ω-3 fatty acids contribute to the asthma-protective effect of unprocessed cow's milk, J Allergy Clin Immunol. 2016 Jun;137(6):1699-1706.e13
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26792208/
SCHWANGERSCHAFT
Omega-3-Fettsäuren haben für Schwangere und stillende Frauen eine wichtige Bedeutung. Omega-3-Fettsäuren sind eine Gruppe von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die in bestimmten Lebensmitteln wie Fisch, Nüssen und Samen vorkommen.
Die beiden wichtigsten marinen Omega-3-Fettsäuren sind Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA).
Während der Schwangerschaft sind Omega-3-Fettsäuren wichtig für die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems des Fötus.
Es wurde gezeigt, dass eine ausreichende Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft das Risiko von Frühgeburten, niedrigem Geburtsgewicht und postpartaler Depressionen verringern kann. Eine ausreichende Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft kann auch das Risiko von allergischen Erkrankungen beim Kind verringern.
Während der Stillzeit sind Omega-3-Fettsäuren wichtig für die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems des gestillten Kindes. Eine ausreichende Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren durch die stillende Mutter kann auch dazu beitragen, dass das gestillte Kind eine höhere Intelligenz und ein besseres Sehvermögen entwickelt.
Mehrere wissenschaftliche Fachgesellschaften empfehlen Schwangeren neben der täglichen Aufnahme von 250 mg EPA und DHA über eine ausgewogene Ernährung den zusätzlichen Verzehr von 200 mg DHA/Tag. Trotzdem supplementieren nur etwa 11% der Schwangeren mit einem Omega-3 Präparat.
Nur wenige Schwangere in Deutschland haben einen Omega-3 Index im Zielbereich von 8-11%, weitestgehend unabhängig von einer eventuellen Supplementation (Nahrungsergänzungsmittel).
Molekulare Pumpen in der Placenta versuchen den Feten auf einen Omega-3 Index um 10% einzustellen, während die werdende Mutter an Omega-3 Fettsäuren verarmt.
Der Anteil beider Fettsäuren am Gesamtfettsäuregehalt ist der sogenannte Omega-3 Index. Ein Wert der sich sehr aussagekräftig bestimmen lässt durch einen Trockenbluttest.
Bei dieser Bestimmungsmethode wird der Fettsäuregehalt in der Erythrozyten Membran (die Zellwand ihrer roten Blutkörperchen) untersucht, sie hat den Vorteil das der in ihren Erythrozyten gemessene prozentuale Anteil an EPA und DHA ein guter Langzeitparameter ist, mit nur geringe biologische Variabilität und gut korreliert mit ihren Spiegeln von EPA und DHA im Gewebe.
Wird EPA und DHA in anderen Körperflüssigkeiten gemessen, wie z. B. direkt im Blutplasma spiegelt dies eher kurzfristige Veränderungen der Fettsäureaufnahme wider.
Aber: ein zu hoher Omega-3 Index könnte in der Schwangerschaft Probleme wie eine Verlängerung der Schwangerschaft, ein Blutungsrisiko oder eventuell sogar Frühgeburten verursachen, was den Zielbereich für den Omega-3 Index von 8 – 11% unterstreicht.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat nach unabhängiger wissenschaftliche Beratung die Risiken von Omega 3 haltigen Produkten in Bezug auf die Auswirkungen auf die Entwicklung von Fötus und Neugeborenen geprüft und dabei festgestellt das folgende Gesundheitsaussagen Aussagen zu Wirkungen in Schwangerschaft und Stillzeit zulässig sind:
Die mütterliche Zufuhr von DHA trägt zur normalen Entwicklung des Gehirns des Fötus und des gestillten Säuglings bei (0,2 g DHA plus die für Erwachsene empfohlene tägliche Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren (EPA+DHA), die 0,25 g pro Tag beträgt).
Die Aufnahme von DHA durch die Mutter trägt zur normalen Entwicklung der Augen des Fötus und des gestillten Säuglings bei (0,2 g DHA plus die empfohlene tägliche Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren (EPA+DHA) für Erwachsene, die 0,25 g pro Tag beträgt).
Quelle:
ω-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft–kein Frühchen und glückliche Mutter Autor Volker Schmiedel OM–Zs.f. Orthomol. Med. 2020; 18: 15–20 DOI 10.1055/a-1305-4242 ISSN 1611-5562 ©2020. Thieme. All rights reserved. Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart
https://www.dr-schmiedel.de/omega-3-fettsaeuren-in-der-schwangerschaft/
KINDER
Marine Omega-3-Fettsäuren haben viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern, insbesondere auf die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems sowie auf das Immunsystem.
Hier sind einige der spezifischen Auswirkungen von Omega-3-Fettsäuren bei Kindern:
Unterstützung der Gehirnentwicklung: Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA, sind ein wichtiger Baustein für die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems bei Kindern. Eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft und während der Stillzeit kann dazu beitragen, dass sich das Gehirn und das Nervensystem des Kindes optimal entwickeln.
Verbesserung der kognitiven Funktionen: Omega-3-Fettsäuren können die kognitiven Funktionen bei Kindern verbessern, einschließlich des Gedächtnisses, der Aufmerksamkeit und der Sprachentwicklung.
Verbesserung des Immunsystems: Omega-3-Fettsäuren können dazu beitragen, das Immunsystem von Kindern zu stärken, indem sie Entzündungen reduzieren und die Infektionsabwehr verbessern.
Unterstützung bei ADHS: Omega-3-Fettsäuren können bei Kindern mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) helfen, indem sie die Symptome wie Hyperaktivität und Impulsivität reduzieren und die Konzentration verbessern.
Verbesserung der Stimmung: Omega-3-Fettsäuren können dazu beitragen, die Stimmung von Kindern zu verbessern, insbesondere bei Kindern mit depressiven Symptomen oder Angstzuständen.
Omega-3-Fettsäuren können auf verschiedene Weise in die Ernährung von Kindern aufgenommen werden, beispielsweise durch den Verzehr von fettem Fisch wie Lachs und Thunfisch, sowie durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, da Kinder oftmals keine großen Fans von Fischmahlzeiten sind.
Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise immer die beste Möglichkeit sind, um die Gesundheit von Kindern zu unterstützen. Eltern sollten sich auch vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Kinderarzt oder einem Ernährungsberater beraten, um sicherzustellen, dass eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren gewährleistet ist.